Unterschiede zwischen X-Berichten und Z-Berichten
Der X-Bericht ist ein rein informativer Zwischenbericht übder die zum Zeitpunkt des Abrufs getätigten Umsätze. Er dient nicht als Nachweis gegenüber dem Finanzamt.Der Z-Bericht hingegen druckt die in der Zeit zwischen zwei Z-Berichten getätigten Umsätze und setzt diese Umsätze anschließend auf 0 zurück. Ein Z-Bericht hat eine fortlaufende Nummer, die so genannte Z-Nummer. Er dient als Nachweis gegenüber dem Finanzamt.
Tagesbericht, Wochenbericht oder Monatsbericht
Die Speicher einer Registrierkasse arbeiten völlig unabhängig voneinander. Wird z.B. der Finanzbericht im Z-Modus erzeugt, so hat dass keinerlei Auswirkungen auf den Artikelbericht oder Bedienerbericht. Werden also nach dem Ausdruck eines Finanzberichtes weitere Umsätze erfasst und anschließend der Z-Bedienerbericht erzeugt, so weichen die Umsätze des Bedienerberichtes von denen des Finanzberichtes ab. Es ist also ratsam, die benötigten Berichte stets nacheinander abzurufen. Bei etwas besseren Kassen lässt sich einstellen, welche Berichte direkt nacheinander erzeugt werden sollen (Makrofunktion).Die meisten Kassen bieten nicht nur die Möglichkeit sich Tagesberichte zu erzeugen, sondern auch Wochen- oder Monatsberichte. Wichtig ist hiebei zu wissen, dass diese so genannten Z2-Berichte nur dann Werte enthalten, wenn ein Z1-Bericht (Tagesbericht) erzeugt wurde. Die Programmlogik bei einem Z1 Bericht ist: Drucke die Werte des Speicherinhalts, addiere diesen Inhalt zum Inhalt des Z2 Speichers und lösche anschließend den Inhalt des Z1 Speichers.
Auch wenn der Z1 Bericht Tagesbericht und der Z2 Bericht Monatsbericht genannt wird, ist dort immer nur der aufgelaufene Umsatz seit dem letzten Z-Bericht enthalten. Wenn Sie den Z1 Bericht also nach 3 Tagen abrufen, enthält dieser den Umsatz der letzten 3 Tage. Wenn Sie den Z2 Bericht nur am Jahresende enthält er die Jahresdaten.